*1990 in Hamburg, bekam mit 12 Jahren ihren ersten Klarinettenunterricht und wechselte 2004 zu Rupert Wachter (1. Soloklarinettist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg) und 2008 zu Katharina Ruf (Klarinettistin des Theater Lübecks).  2010 – 2015 studierte sie Klarinette mit Nebenfach Bassklarinette und Orchester, bei Prof. Ernesto Molinari an der Hochschule der Künste Bern und von 2015 – 2017 im Master of Pedagogy / Klarinette bei Prof. Matthias Müller, an der Zürcher Hochschule der Künste und im Minor Dirigieren, bei Iwan Wassilevski. Bachelor und beide Master schloss sie jeweils mit dem Prädikat „sehr gut“ ab.

Rhea Paschen ist Preisträgerin nationaler, sowie Klarinette Solointernationaler Wettbewerbe. U.a. ist sie Landes- und Bundespreisträgerin von Jugend Musiziert 2008/2009, Preisträgerin der MIKADO Classic Music Competition 2009, und Förderpreisträgerin der OSAKA International Music Competition 2009, zusammen mit Miki Tohgoh (Klavier). In den Jahren 2006, 2008 und 2009 war sie Stipendatin von Feldtmann Kulturell, sowie 2013 und 2014 von der Stiftung LYRA und 2015 von der Stiftung Erna und Curt Burgauer.

Seit ihrer Jugend ist Rhea Paschen begeisterte Kammermusikerin und Solistin. Konzerte mit dem Komponisten Klaus Ospald wurden erst kürzlich im Bayrischen Rundfunk gesendet. 2013, 2014 und 2016 spielte sie in der Internationalen Jungen Orchesterakademie Bayreuth auf dem Bayreuther Osterfestival unter der Leitung von Matthias Foremny (2013), Simon Gaudenz (2014) und Dorian Keilhack (2016). Weiterhin spielte sie in Orchestern wie dem Albert–Schweizer Jugend– Sinfonieorchester Hamburg, dem Projektorchester der Opera Piccola im Rahmen der Jugendförderung der Hamburgischen Staatsoper und dem Landes–Jugendensemble für Neue Musik Schleswig–Holstein, dem Orchester KLANGFORUM SCHWEIZ, der New OPERation unter der Leitung von Andrew Dunscombe, dem Orchestra Arte Frizzante und der Kammerphilharmonie ZH Oberland, sowie der Jungen Oper Rhein Main unter der Leitung von Clemens Mohr. 2018 gründete sie gemeinsam mit Sabine van Schie, Anna-Barbara Rösch und Yvonne Glur das TonTanz-Ensemble.